Das perfekte Mikrofon für die perfekte Melodie

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Mitten in ihrer aktuellen Tour hat die gefeierte Jazzsängerin Melody Gardot ihr Mikrofon gewechselt. Jetzt in ihrer Hand: das Sennheiser-Funkmikrofon der Serie Digital 9000. Für sie war das ein großer Schritt Richtung Zukunft. Woher kommt das Vertrauen in das Equipment?

  • Autor: Simon E. Fuchs
  • Fotos: DJ Marketing Communication Ltd.
  • Video: DJ Marketing Communication Ltd.
  • Schnitt & Postproduktion DJ Marketing Communication Ltd.

Ein Grund für die perfekte Stimme von Jazzsängerin Melody Gardot liegt in der Hand. Sie trägt ein Hauch von Nichts – 350 Gramm, die alles verändern. Für den amerikanischen Star ist das Sennheiser-Funkmikrofon des Digital 9000 Systems die erste Wahl bei ihrer aktuellen Tour. Es sei wunderbar, „ein drahtloses Mikrofon zu haben, das einen perfekten Sound liefert“, sagt sie.

Perfekter Klang für Melody Gardots sanfte Stimme

Perfekter Klang, Flexibilität, eine fantastische Dynamik und eine unkomprimierte digitale Signalübertragung – All das bietet das Digital 9000 System. Mehr noch als für andere Sängerinnen ist es für Melody Gardot wichtig, sich auf der Bühne wohl zu fühlen und den Emotionen Raum geben zu können. Sie vertraut dabei auf die innovative Technik von Sennheiser.

„Als Sängerin liebe ich dieses Mikrofon, denn es ist ein perfekter Spiegel für mich“

Für die erst 31 Jahre alte Sängerin war Musik Rettung und Heilung in einem. Nach einem schweren Fahrradunfall lag sie ein Jahr im Krankenhaus. Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen machten es für sie zuerst unmöglich, weiter Klavier zu spielen. Ihre Stimme trat in den Vordergrund, sie begann mit Gesangsunterricht und einer Musiktherapie. Nach und nach sang sie sich zurück ins Leben und auf die Bühnen der Welt. Bei ihren ersten Auftritten nach dem Unfall brauchte sie noch eine elektronische Schmerzkontrolle. Heute steht sie meistens ohne auf der Bühne. Nur in ihrer Stimme schwingen die Qualen und Schmerzen mit, die sie erleiden musste. Und die ihre Songs so nuancenreich machen.

Nuancen, die das Publikum mit allen Details hören sollen. Melody Gardot und ihr Team setzen dafür auf die neuste Technologie, auf die Mikrofone des Digital 9000 Systems sowie auf die digitalen Mikrofone der Solution-D-Serie von Neumann und auf Mikrofone der MKH-8000-Serie von Sennheiser. Musiker und Sängerin wechselten die Mikrofone mitten in der Tour aus – ein immenser Vertrauensbeweis. Das erste Mal probierte Gardot das Mikrofon der Digital 9000 Serie in Paris aus. „Die Klarheit war unglaublich“, erinnert sie sich. Mit sieben Musikern - Schlagzeug, Bass und Saxophon - ist ein differenzierter Sound schwer zu erreichen auf der Bühne. Doch auch diese schwierigen Bedingungen schafft das Mikrofon. „Alles hat sich so nah angehört, als ob ich ein Studiomikrofon auf der Bühne benutzen würde“, sagt Gardot. Die Technik schafft es, den natürlichen Sound ihrer Stimme und der Instrumente um sie herum einzufangen. „Als Sängerin liebe ich dieses Mikrofon, denn es ist ein perfekter Spiegel für mich“, sagt sie. Schaut man sich ein aktuelles Konzert von Gardot an, scheint man diese Natürlichkeit und das Vertrauen in die Technik zu spüren.

Ein Vertrauen, dass Gardot auch in ihre Soundingenieure hat. Seit sieben Jahren ist der Kanadier François für Melody Gardot der Master der Technik. Fast niemand kennt ihre Stimme so gut wie er. François weiß, was zu ihr passt.

Klarer Sound, keine Störgeräusche und keinen Qualitätsverlust

Seit sieben Jahren ist der Kanadier François für Melody Gardot der Master der Technik. Fast niemand kennt ihre Stimme so gut wie er. Er weiß, was zu ihr passt. Einer seiner Freunde hatte vom Digital 9000 System geschwärmt. „Ich wollte testen, ob all die fantastischen Sachen stimmen, die ich über das System gehört habe“, sagt er und lacht. Als er das erste Mal das Setup aufgebaut hat und „One, two, check“ durch das Mikrofon sagte, konnte er seinen Ohren nicht glauben. Der Sound war klar, man hörte keine störenden Geräusche, man merkte keinen Qualitätsverlust. „Mein Freund hat mich nicht belogen“, sagt François heute.

„Die Klarheit war unglaublich.“

Vor jeder Tour setzt sich François mit Melody Gardot und den Technikern zusammen, um zu überlegen, welche technischen Neuerungen sie dieses Mal nutzen können. „Wenn ich eine verrückte Idee habe, hatten meine Jungs diese meistens schon vorher“, sagt Gardot. Sie haben entschieden, zum ersten Mal die digitalen Mikrofone für die Instrumente zu nutzen und das kabellose Digital 9000 System für Melody Gardots Stimme. Kabellose Mikrofone hat die Sängerin bereits vorher verwendet. Denn ihre Bewegungsfreiheit ist für Gardot heilig. Die Sängerin liebt es, mit einem drahtlosen Mikrofon auf der Bühne zu stehen. „Mit einem Kabel besteht immer die Gefahr, dass ich stolpere und hinfalle“, sagt sie. Das könnte eine längere Tourpause bedeuten. Jedoch konnten die bisherigen Mikrofone weder sie noch die Techniker zufriedenstellen. „Es gab immer kleine Tststs-Geräusche, die besonders für die sanften Stimmen von Sängerinnen wie Melody schlecht sind“, sagt François. Auch Gardot selbst hörte diese Zischlaute und fühlte sich davon gestört.

Innovative Technik für eine „Ultimative Sound Experience“

Die Störgeräusche verschwanden, als sie das neue Digital 9000 System eingesetzt haben. François ist begeistert: „Das Mikrofon ist unglaublich einfach zu benutzen, es ist leicht und die Frequenzen kann man schnell einstellen.“ Ähnlich denkt auch der Rest des Teams, wie Mathieu, der das Mischpult bedient und Devin, der Keyboard spielt. Sie sind sowohl vom Digital 9000 System als auch von den digitalen Mikrofonen begeistert.

Beim ersten Hören der digitalen Mikrofone fielen Mathieu die Klarheit und Natürlichkeit des Sounds auf. „Wir konnten fast jedes noch so kleine Detail hören“, sagt er. Mathieu weiß, dass auch die Künstler einen Unterschied bemerkt haben, als sie die digitalen Mikrofone genutzt haben. Besonders diejenigen, die In-Ear-Systeme nutzen – wie der Gitarrist und der Keyboarder. Was gefiel, waren die ausgefeilte Dynamik und die geringen Störgeräusche. Bei einigen Musikern musste Mathieu Überzeugungsarbeit leisten. Ein Klarinettist wollte sein Mikrofon zuerst nicht austauschen. Mathieu überredete ihn, das digitale Mikrofon D-01 von Neumann wenigstens auszuprobieren. „Er hat angefangen zu spielen und war richtig geschockt. Er hatte seine Klarinette noch nie so authentisch gehört“, sagt Mathieu.

Keyboarder Devon erwartet von seinem Live-Equipment, dass es perfekt ist.

Auch Keyboarder Devin war überrascht vom neuen Sound, er konnte sofort einen Unterschied hören, als er die digitalen Mikrofone benutzt hat. „Zuerst dachte ich, wir hätten ein neues Mischpult“, sagt er. Doch die ganze Kraft kam aus dem Mikrofon. „Ich konnte alles viel näher hören, mit sehr viel stärkerer Dynamik, ohne störende Geräusche“, sagt Devin. Er selbst erwarte von seinem Live-Equipment, dass es perfekt sei. Er als Musiker versuche, für die Zuhörer ein unvergessliches Erlebnis zu kreieren. Die Technik solle ihn bedingungslos dabei unterstützen und gleichzeitig unsichtbar sein.

Gardot sieht es ebenfalls als Verantwortung, den Konzertbesuchern eine einmalige Show zu bieten. „Wenn ich auf der Bühne stehe, möchte ich, dass die Leute Emotionen fühlen“, sagt sie. Glückliche Menschen mit einem Lächeln im Gesicht, dafür stehe sie am liebsten hinterm Mikrofon. Denn Musik habe die Kraft, Leute glücklich zu machen. Gardot möchte den Menschen neue Lebensenergie einhauchen. „Das Leben kann hart sein“, sagt sie. Gardot weiß es aus eigener Erfahrung. Genauso kennt sie aber auch die wunderbaren Möglichkeiten der Musik. „Musik hat mein Leben komplett verändert, jeden Tag bereichert sie mich“, sagt die Sängerin.

Shape the Future of Audio – Melody Gardot wünscht sich ein 10.1-System

Für Gardot ist Musik mehr als nur eine Aneinanderreihung angenehmer Töne. Sie ist ihre Therapie und ihr Lebensinhalt. Natürlich macht sie sich Gedanken über die Zukunft der Musik. Wie die aussehen wird? Ihr kommen Zahlen in den Sinn: „10.1“. Sie fände es gut, wenn Musik um sie herumwirbeln könnte, als 3D-Sound. „Wir hören vieles in Stereo. Als ob wir immer noch in einer zweidimensionalen Soundwelt leben würden“, sagt sie. Vielleicht funktioniert 3D-Sound in der Zukunft sogar mit Kopfhörern, wünscht sie sich.